Weltethos-Institut Jahresbericht 2022

JAHRESBERICHT 2022 – Weltethos und die Wissenschaften
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Karl Schlecht
Stifter Karl Schlecht: „Wahrer Führungserfolg basiert auf Vertrauen, auf richtigen Entscheidungen und auf der Liebe zum Tun.“
Unsere Arbeit wäre nicht möglich ohne die großzügige Unterstützung der Karl Schlecht Stiftung und ihres Gründers. Die Führung des Weltethos-Instituts sowie alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bedanken sich ganz herzlich bei dem Unternehmer Prof. h.c. Dr. h.c. Dipl.-Ing. Karl Schlecht. Er ist ein Beispiel dafür, was durch Persönlichkeit, Vision, Durchhaltevermögen und Liebe zum Tun erreicht werden kann. Sein Vertrauen verpflichtet uns dazu, die Suche nach dem Guten schlechthin fortzusetzen.
2022 – ein Jahr der Veränderung
Sowohl für die Karl Schlecht Stiftung als auch für das Projekt Weltethos war das Jahr 2022 in vielerlei Hinsicht ein Übergangsjahr.  Karl Schlecht hat sich in seinem 90. Lebensjahr auf seine Rolle als Stifter zurückgezogen und den Vorstandsvorsitz der Stiftung an seine Tochter, Dr. Katrin Schlecht, übergeben. Dr. Philipp Bocks und Dr. Uwe Dyk sind aus der Geschäftsführung in den Vorstand aufgerückt.
Das Weltethos-Institut hat sein 10-jähriges Jubiläum u. a. mit einem erfolgreichen „Weltethos Pitch Day“ gefeiert; und der frühere Rektor der Universität Tübingen, Prof. Dr. Bernd Engler, hat die Präsidentschaft der Stiftung Weltethos von Eberhard Stilz übernommen.
Die KSG ist Prof. Dr. Dr. Dr. h.c. Ulrich Hemel und dem Team des WEIT für die 2022 geleistete Kontinuität sehr dankbar. Die Fokussierung des WEIT auf wirtschaftliche Themen ist in den letzten Jahren deutlich klarer geworden und spiegelt die Prioritäten des Stifters wider.  Das Jahr 2022 hat bewiesen, dass das Weltethos-Thema aktueller denn je ist. Ohne interkulturelle Dialogfähigkeiten in sehr schwierigen Umständen wird es keine Lösungen zu den geopolitischen Krisen unserer Zeit geben. Hier spielen nicht nur politische und zivilgesellschaftliche, sondern auch wirtschaftliche Akteure eine zentrale Rolle. Ein breites Vertrauen in die Weltwirtschaftsordnung ist Voraussetzung für nachhaltige Entwicklung – und das fängt lokal in einzelnen Firmen und ihren Führungskräften und Mitarbeitenden an. Junge Menschen für diese Weltwirtschaft der Zukunft auszubilden war und bleibt das Hauptziel der KSG-Förderung des WEIT.
Karl Schlecht hat das Weltethos-Engagement der KSG von Anfang an als eine „Daueraufgabe“ beschrieben: wie man das Projekt von Hans Küng für neue Generationen greifbar machen kann, ist eine gemeinsame Herausforderung der drei WEIT-Stakeholder (KSG, Stiftung Weltethos und Universität Tübingen). Die KSG freut sich auf die weitere Zusammenarbeit in der neuen Konstellation mit der Stiftung Weltethos und dem Weltethos-Institut.

Übergabe der Präsidentschaft v.l.n.r.: Prof. Dr. Leisinger, Prof. Dr. Engler, Dr. Katrin Schlecht, Prof. Dr. Dr. Dr. h.c. Hemel, Dr. Bocks
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